Der sowjetische Wissenschaftler Pavel Alekseyevich Cherenkov entdeckte dieses Naturphänomen. Heute vor 100 Jahren wurde er geboren. Ihm zu Ehren heißen die Lichtblitze Cherenkov-Strahlung.
Als Sohn einer Bauernfamilie wurde Cherenkov in der Voronhez-Region in Zentralrussland geboren. Schon im Alter von 26 Jahren bekam er eine Stelle bei der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften.
1934 beobachtete Cherenkov ein bläuliches Leuchten von einem Wasserbehälter, den er intensiver Strahlung ausgesetzt hatte. Drei Jahre später erklärten zwei andere sowjetische Wissenschaftler den Grund für dieses Leuchten. Sie vermuteten, dass Teilchen, die sich in einem Medium mit einer höheren Geschwindigkeit als Licht bewegen, eine Schockwelle auslösen. Eine Schockwelle lösen auch Jetflugzeuge aus, die die Schallgrenze durchbrechen. Sie verursachen eine Schockwelle, die wir am Boden als Überschallknall hören. Im Fall der Cherenkov-Strahlung erfolgt der "Knall" als Lichteffekt.
Später erkannten Astronomen, dass sie dieses Licht zur Erforschung kosmischer Strahlung nutzen können – hochenergetischer, geladener Teilchen, die zum Teil von außerhalb unseres Sonnensystems stammen.
Für ihre Entdeckungen erhielten Cherenkov und seine Kollegen 1958 den Nobelpreis für Physik.
Als Sohn einer Bauernfamilie wurde Cherenkov in der Voronhez-Region in Zentralrussland geboren. Schon im Alter von 26 Jahren bekam er eine Stelle bei der Sowjetischen Akademie der Wissenschaften.
1934 beobachtete Cherenkov ein bläuliches Leuchten von einem Wasserbehälter, den er intensiver Strahlung ausgesetzt hatte. Drei Jahre später erklärten zwei andere sowjetische Wissenschaftler den Grund für dieses Leuchten. Sie vermuteten, dass Teilchen, die sich in einem Medium mit einer höheren Geschwindigkeit als Licht bewegen, eine Schockwelle auslösen. Eine Schockwelle lösen auch Jetflugzeuge aus, die die Schallgrenze durchbrechen. Sie verursachen eine Schockwelle, die wir am Boden als Überschallknall hören. Im Fall der Cherenkov-Strahlung erfolgt der "Knall" als Lichteffekt.
Später erkannten Astronomen, dass sie dieses Licht zur Erforschung kosmischer Strahlung nutzen können – hochenergetischer, geladener Teilchen, die zum Teil von außerhalb unseres Sonnensystems stammen.
Für ihre Entdeckungen erhielten Cherenkov und seine Kollegen 1958 den Nobelpreis für Physik.