In Niedersachsen hat es in der Nacht erneut geregnet. Die Pegelstände an der Weser sind weiter gestiegen und befinden sich teils über der höchsten Meldestufe. In der Nähe von Bremen können etwa 500 Menschen weiterhin nicht in ihre Häuser zurückkehren. An Aller und Leine gingen die Pegelstände zwar leicht zurück, aber die Deiche sind überall durchweicht und drohen zu brechen. Auch in Sachsen-Anhalt und im Nordosten Nordrhein-Westfalens stiegen die Wasserstände durch neue Regenfälle an. Dagegen geht das Hochwasser der Elbe in Sachsen weiter zurück. Für die anderen Flussgebiete in Sachsen wurden die Hochwasserwarnungen bereits aufgehoben. Das Technische Hilfswerk rechnet damit, dass der Einsatz in den Hochwassergebieten mindestens bis in die erste Januarwoche dauert. Ab Dienstag werden in Niedersachsen wieder stärkere Regenfälle erwartet.