Mehr als 10.000 Menschen demonstrieren in Dresden und anderswo gegen eine angebliche "Islamisierung des Abendlands". Die etablierten Parteien lehnen die Proteste als ausländerfeindlich ab. Zugleich mehren sich aber Stimmen, den Dialog zu suchen - und verunsicherte Bürger nicht Rechtsextremisten zu überlassen. Scheut die Politik eine offene Diskussion?
Drei Menschen im Gespräch, auch mit vielen Hörerinnen und Hörern: In "Kontrovers" prallen viele Meinungen zu einem Thema aufeinander. Die Moderation sorgt dafür, dass möglichst nur eine Person spricht.
10.000 Demonstranten in Dresden haben die Politik aufgeschreckt. (picture alliance / dpa / Arno Burg)
Wie bewältigt die Gesellschaft die zunehmende Zahl von Flüchtlingen aus Afrika und dem Nahen Osten? Machen es sich die Länder-Innenminister zu einfach, wenn sie vor wachsender Islam-Feindlichkeit und Ausländer-Hetze warnen?
Unsere Studiogäste:
Dr. Alexander Gauland, MdL, AfD-Partei- und Fraktionschef in Brandenburg
Norbert Geis, CSU-Rechts- und Innenpolitiker
Antje Hermenau,Bündnis 90/Die Grünen, Sachsen
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