
Haslinger betonte, das Wort ermögliche ein zivilisiertes Zusammenleben - in religiösen Gesellschaften sei das Wort in der Heiligen Schrift, in staatlichen Gesellschaften das Gesetz. Mit Blick besonders auf die Repressionen in Ägypten betonte er: "Wir haben nur das Wort, das Wort ist unsere Waffe." Manchmal bringe es etwas, Öffentlichkeit herzustellen.
Der Präsident des PEN-Zentrums in Deutschland kritisierte die Rede des Historikers Heinrich August Winkler auf der Leipziger Buchmesse. Er hätte sich von ihm deutlichere Worte zur Flüchtlingspolitik von ihm gewünscht. Schließlich sehe sich Winkler als Anwalt der europäischen und transatlantischen Werte. Es gebe also keinen Grund, von Einschränkungen bei der europäischen Flüchtlingspolitik zu sprechen.
Das vollständige Gespräch können Sie sechs Monate lang nachhören.