
Am schlimmsten sieht es in Berlin, Stuttgart und München aus, wo Autofahrende über 50 Stunden im Jahr im Stau stehen. In Köln, Düsseldorf, Bremen und dem Ruhrgebiet sieht es nur ein klein wenig besser aus.
Eine positive Entwicklung zeigt sich aber bei Fahrten in die Innenstadt: Die sind in den Millionenstädten Berlin, Hamburg, München und Köln sowie in Frankfurt am Main stark zurück gegangen - teils um über 15 Prozent. Das Inrix-Team sagt, dass dies auf eine schleichende Abwanderung aus den Stadtzentren hindeutet und darauf, dass sich der Verkehr in die Randgebiete verlagert. Mittlerweile würden in Deutschland Nahverkehrszüge, Straßenbahnen und Busse im Vergleich zu 2022 deutlich mehr genutzt.
Diese Nachricht wurde am 25.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.