
Der Nationalpark liegt direkt auf dem Yellowstone Vulkan. Das Forscherteam analysierte Satellitenbilder, die zwischen 1984 und 2001 aufgenommen wurden. Sie gingen dabei der Theorie nach, dass Vulkane schon lange vor einem Ausbruch Gase ausströmen, die die Pflanzengesundheit beeinflussen.
Die Annahme war: Wenn Pflanzen zusätzlich CO2 und Wasser vom Vulkan bekommen, weil dieser aktiv wird, verbessert sich die Pflanzengesundheit. Genau das konnten die Forscherinnen und Forscher auf den Satellitenbildern nachvollziehen. Als die vulkanische Aktivität weiter zunahm, ließ sich dagegen der gegenteilige Effekt beobachten - die Pflanzen wurden durch den dann ausströmenden Schwefel und die höheren Bodentemperaturen geschädigt und starben ab.
Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.