
Es gebe schon heute Angebote, etwa die Tagespflege oder Plätze für Kurzzeitpflege, damit Angehörige durchschnaufen könnten, sagte die CSU-Politikerin dem Portal web.de. Das dürfe aber nicht nur auf dem Papier stehen. Der Anspruch nütze wenig, wenn es diese Angebote vor Ort gar nicht gebe.
Die Kommunen müssten sich genau anschauen, wie viele Pflegebedürftige es in 10, 15 Jahren gebe und welche Angebote sie und ihre Angehörigen brauchten, sagte Staffler. Es sei gut, dass die Kommunen in der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Ausarbeitung einer großen Pflegereform mit am Tisch säßen.
Diese Nachricht wurde am 18.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.