Das war Peter Smith - Wissenschaftler an der University of Arizona und Leiter der Mission Phoenix Mars Lander. Die Sonde soll noch in diesem Monat starten und im Mai nächsten Jahres den Mars erreichen.
SMITH: "Wir erwarten keine biologischen Lebensformen im Überfluss, wenn wir dort ankommen. Wir wollen nach feinen Hinweisen suchen, die uns etwas über die Bewohnbarkeit der nördlichen Regionen verraten."
Weit im nördlichen Permafrostgebiet des Mars wird Phoenix aufsetzen. Wie bei uns in arktischen Regionen besteht auch der Boden dort aus einer Mischung von Sand und gefrorenem Wasser. Da Wasser eine Schlüsselvoraussetzung für Leben ist, wie wir es kennen, hoffen die Forscher, dort Anzeichen für Leben zu finden - aus der Vergangenheit oder der Gegenwart. Permafrostgebiete sind der Gefrierschrank eines Planeten. Organisches Material sollte dort erhalten bleiben.
Danach allerdings wird Phoenix nicht direkt suchen. Die Sonde soll die Existenz von Wasser bestätigen und nach chemischen Bausteinen für Leben graben. Dazu wird sie kleine Mengen von Bodenproben in ein chemisches Labor geben. Dort werden sie erhitzt. Aus dem aufsteigenden Gas will man die Zusammensetzung ermitteln.
Bis in den Marsherbst hinein wird Phoenix im Einsatz sein können - solange, bis sie selbst zu einem mit Eis überzogenen Objekt in einer eisigen Landschaft wird.
SMITH: "Wir erwarten keine biologischen Lebensformen im Überfluss, wenn wir dort ankommen. Wir wollen nach feinen Hinweisen suchen, die uns etwas über die Bewohnbarkeit der nördlichen Regionen verraten."
Weit im nördlichen Permafrostgebiet des Mars wird Phoenix aufsetzen. Wie bei uns in arktischen Regionen besteht auch der Boden dort aus einer Mischung von Sand und gefrorenem Wasser. Da Wasser eine Schlüsselvoraussetzung für Leben ist, wie wir es kennen, hoffen die Forscher, dort Anzeichen für Leben zu finden - aus der Vergangenheit oder der Gegenwart. Permafrostgebiete sind der Gefrierschrank eines Planeten. Organisches Material sollte dort erhalten bleiben.
Danach allerdings wird Phoenix nicht direkt suchen. Die Sonde soll die Existenz von Wasser bestätigen und nach chemischen Bausteinen für Leben graben. Dazu wird sie kleine Mengen von Bodenproben in ein chemisches Labor geben. Dort werden sie erhitzt. Aus dem aufsteigenden Gas will man die Zusammensetzung ermitteln.
Bis in den Marsherbst hinein wird Phoenix im Einsatz sein können - solange, bis sie selbst zu einem mit Eis überzogenen Objekt in einer eisigen Landschaft wird.