
Auf sie entfielen nach Auszählung aller Stimmen landesweit gut 34 Prozent der Stimmen - etwas weniger als bei den Wahlen 2018. Die liberale Bürgerkoalition von Ministerpräsident Tusk folgt mit knapp 31 Prozent der Stimmen. Ihre Kandidaten siegten unter anderem in Warschau und Danzig. In Krakau, Breslau und weiteren Städten fällt die Entscheidung in einer Stichwahl. Die Wahlen galten als ein erster Stimmungstest für Tusks Mitte-Links-Bündnis, das Polen seit vier Monaten regiert.
Tusk wertete die Ergebnisse der Kommunal- und Regionalwahlen als Bestätigung für den Kurs seiner Regierung. Der PiS-Vorsitzende Kacyznski erklärte hingegen seine Partei zum Wahlsieger.
Landesweit waren etwa 29 Millionen Menschen aufgerufen, unter anderem Bürgermeister und Gemeinderäte sowie die Mitglieder der 16 Regionalversammlungen zu wählen.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.