Russischer Angriffskrieg
Pistorius nach Treffen in Berlin: Wir lassen die Ukraine nicht allein

Die Ukraine kann im Abwehrkampf gegen das russische Militär weiter auf die Unterstützung der westlichen Alliierten zählen. Entsprechend äußerte sich Bundesverteidigungsminister Pistorius in Berlin nach einem Treffen mit Ministern oder Vertretern aus Frankreich, Italien, Polen und Großbritannien.

    Der Verteidigungsminister trifft auf Amtskolleginnen und Amtskollegen aus Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen, sowie die Hohe Vertreterin der Europäischen Union.
    Bundesverteidigungsminister Pistorius in Berlin nach einem Treffen der sogenannten Fünfer-Gruppe (picture alliance / dpa / Fabian Sommer)
    Die russischen Angriffe seien furchtbar und verstießen massiv gegen das Völkerrecht. Man werde die Ukraine nicht allein lassen, sie könne sich weiter auf den Westen verlassen. Pistorius betonte zudem, Deutschland werde sich mit mindestens 150 Millionen Euro an Waffenlieferungen aus den USA für die Ukraine beteiligen.

    Kallas: EU arbeitet an 20. Sanktionspaket

    Die EU-Außenbeauftragte Kallas, die ebenfalls an dem Treffen in Berlin teilnahm, sagte, die Europäische Union werde sich weiter gegen hybride Bedrohungen schützen. Die EU könne hybride Bedrohungen nicht "als neue Normalität" akzeptieren. Ferner arbeite man an einem 20. Sanktionspaket für Russland wegen des Angriffs auf die Ukraine.
    Diese Nachricht wurde am 14.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.