Es gebe keinen Grund mehr, sich zu beschweren, sagte der SPD-Politiker der britischen Zeitung "Financial Times". Die Rüstungsbranche müsse nun liefern, nachdem die Politik die langfristige Finanzierung beschlossen habe. Pistorius erklärte, es gebe unglücklicherweise Verzögerungen bei einigen Projekten, verursacht durch die Industrie. Es sei an der Zeit, die Kapazitäten für die Produktion von Munition, Drohnen und Panzern zu vergrößern.

Die deutsche Rüstungsindustrie hatte in den vergangenen Monaten immer wieder Planungssicherheit von der Politik gefordert, um die eigene Produktion erweitern zu können.

Heute reist Pistorius nach Washington, um dort unter anderem Gespräche mit US-Verteidigungsminister Hegseth zu führen.