Berlin
Pistorius und Wegner erinnern an Ende der Blockade vor 75 Jahren

Am 75. Jahrestag der Beendigung der Blockade West-Berlins durch die Sowjetunion haben Bundesverteidigungsminister Pistorius und Berlins Regierender Bürgermeister Wegner an die Luftbrücke erinnert.

    Kinder warten auf das Flugzeug von US-Leutnant Halversen, der die Taschentuchfallschirme mit Süßigkeiten abzuwerfen pflegt, aufgenommen am 30.9.1948.
    In Berlin wird heute an das offizielle Ende der Berlin-Blockade erinnert, (hier ein Archivbild von 1948) (picture-alliance / akg-images)
    Pistorius nannte sie bei einer Gedenkveranstaltung am früheren Flughafen Tempelhof ein Symbol für die Entschlossenheit und Solidarität des Westens. Deutschlands Partner hätten damit unverständlich demonstriert, dass Kooperation, Vertrauen und Solidarität stärker seien als Tyrannei und Unterdrückung. Die amerikanischen, britischen und französischen Verbündeten hätten mit der Luftbrücke Hoffnung und Optimismus geschenkt, in einer Zeit in der vieles unmöglich und verloren schien.
    Wegner sagte, in der Zeit der Berlin-Blockade seien aus den Siegermächten und einstigen Feinden Beschützer und Freunde geworden. Die Blockade begann am 19. Juni 1948. Die Versorgung West-Berlins durch die West-Alliierten über den Luftweg endete offiziell am 12. Mai 1949.
    Diese Nachricht wurde am 12.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.