
Es handele sich dabei nicht um ein Wettrüsten oder eine Eskalation, sagte der SPD-Politiker im ARD-Fernsehen. Vielmehr müsse man mit Russlands militärischen Fähigkeiten gleichziehen, damit eine Abschreckung glaubhaft sei.Die Grünen-Verteidigungspolitikerin Brugger sagte im Deutschlandfunk, die Entscheidung sei bitter, aber für den Schutz und die Verteidigung des NATO-Bündnisgebietes notwendig.
Die USA hatten auf dem NATO-Gipfel in Washington bekanntgegeben, ab 2026 erstmals seit dem Ende des Kalten Krieges wieder Marschflugkörper in Deutschland zu stationieren. Die russische Führung kritisierte die Pläne als Rückkehr zum Kalten Krieg.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.