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Nordkorea
Pjöngjang bringt Spionagesatelliten ins All - USA verurteilen Raketenstart

Nordkorea hat nach eigenen Angaben einen militärischen Aufklärungssatelliten erfolgreich ins All befördert.

    Dieses von der nordkoreanischen Regierung zur Verfügung gestellte Foto zeigt den angeblichen Test einer Rakete mit einem Testsatelliten auf dem Sohae-Satellitenstartplatz. Das Bild zeigt eine weiße Rakete, die senkrecht Richtung All abgehoben hat und einen Feuerschweif hinter sich herzieht.
    Nordkoerea hat nach eigenen Angaben einen Spionagesatelliten ins All befördert- (KCNA via KNS / AP)
    Die staatliche Nachrichtenagentur KCNA meldete, der Satellit sei auf der geplanten Position in der Umlaufbahn platziert worden. Er sei mit der neuen Rakete "Chollima-1" ins Welltall gebracht worden.
    Die USA verurteilten den Raketenstart. Der Einsatz von Technologie für ballistische Raketen stelle einen klaren Verstoß gegen Resolutionen des UNO-Sicherheitsrates dar, hieß es. Ähnlich äußerte sich UNO-Generalsekretär Guterres.
    Der südkoreanische Premierminister Han kündigte an, er werde ein 2018 unterzeichnetes Militärabkommen mit Nordkorea teilweise aussetzen. Dies meldet die Nachrichtenagentur Yonhap.
    Diese Nachricht wurde am 22.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.