
Das Treffen in dem Gefängnis auf der türkischen Insel Imrali habe Anfang der Woche stattgefunden, erklärte die zuständige Anwaltskanzlei. Öcalan habe dabei seinen Wunsch bekräftigt, den Friedensprozess mit der Türkei fortzusetzen.
Die PKK hatte im Mai ihre Auflösung bekanntgegeben und ihren jahrzehntelangen Kampf für die Rechte der Kurden für beendet erklärt. Das Parlament in Ankara soll nun Details für einen Friedenschluss ausarbeiten. Die Türkei stuft die PKK bisher als Terrororganisation ein.
Die PKK war 1979 von Öcalan gegründet worden, als Reaktion auf die politische, soziale und kulturelle Unterdrückung der Kurden. Seit 1999 sitzt er wegen Hochverrats in Haft.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.