Nordirak
PKK legt erste Waffen nieder

Im Rahmen des Friedensprozesses mit der Türkei hat die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK damit begonnen, ihre Waffen im Nordirak abzugeben.

    In einer Feuerschale brennen Waffen. Ein Soldat steht hinter der Feuerschale.
    Kämpfer von der PKK haben im Nordirak ihre Waffen verbrannt. (IMAGO / Anadolu Agency / IMAGO / Stringer)
    In der Nähe der Stadt Suleimanija verbrannten 30 Kämpfer und Kommandeure ihre Gewehre. Die Zeremonie gilt als wichtiger symbolischer Schritt in dem jahrzehntelangen Konflikt zwischen der PKK und der Türkei.
    Im Mai hatte die in der Türkei als Terrororganisation eingestufte Gruppierung ihre Auflösung bekannt gegeben und den bewaffneten Kampf für beendet erklärt.Der inhaftierte PKK-Anführer Öcalan bekräftigte diese Woche, man wolle einen politischen Dialog beginnen.
    Der türkische Präsident Erdogan begrüßte die Waffenniederlegung. Auf der Plattform X schrieb er, er hoffe, der Prozess münde in einem dauerhaften Frieden.
    Diese Nachricht wurde am 11.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.