Bedingt durch die Umlaufbahnen der Erde und die der anderen Planeten scheinen unsere Geschwisterwelten in Schleifen über den Himmel zu wandern. Im Prinzip ziehen sie ostwärts, scheinen aber immer mal wieder anzuhalten, werden rückläufig, halten erneut an, bevor sie ihren Weg gen Osten wieder fortsetzen.
Viele Generationen von Himmelsbeobachtern haben versucht, die Schleifen zu erklären - lange ohne Erfolg. Dann zeigte Nicolaus Copernicus im 16. Jahrhundert, dass die Sonne im Zentrum steht - und nicht die Erde. Nach seinem heliozentrischen Weltbild umkreist unser Planet zusammen mit den Geschwisterplaneten die Sonne. Überholt die Erde die anderen Planeten, beziehungsweise wird sie von ihnen überholt, so scheinen sie von der Erde aus betrachtet für einen gewissen Zeitraum ihre Bewegungsrichtung zu ändern.
Johannes Kepler konnte schließlich die Bahnen der Planeten berechnen. Dabei erkannte er: Die Planeten ziehen nicht auf Kreisen um die Sonne, sondern auf elliptischen Bahnen. So entwickelte Kepler die drei Gesetze der Planetenbewegung - Gesetze, die die Schleifen der Planeten perfekt erklären. Mit den Daten eines Weltraumteleskops, das nach Johannes Kepler benannt wurde, werden Astronomen im nächsten Jahr damit beginnen, die Bahnen von Planeten in anderen Sternsystemen zu erfassen.
Viele Generationen von Himmelsbeobachtern haben versucht, die Schleifen zu erklären - lange ohne Erfolg. Dann zeigte Nicolaus Copernicus im 16. Jahrhundert, dass die Sonne im Zentrum steht - und nicht die Erde. Nach seinem heliozentrischen Weltbild umkreist unser Planet zusammen mit den Geschwisterplaneten die Sonne. Überholt die Erde die anderen Planeten, beziehungsweise wird sie von ihnen überholt, so scheinen sie von der Erde aus betrachtet für einen gewissen Zeitraum ihre Bewegungsrichtung zu ändern.
Johannes Kepler konnte schließlich die Bahnen der Planeten berechnen. Dabei erkannte er: Die Planeten ziehen nicht auf Kreisen um die Sonne, sondern auf elliptischen Bahnen. So entwickelte Kepler die drei Gesetze der Planetenbewegung - Gesetze, die die Schleifen der Planeten perfekt erklären. Mit den Daten eines Weltraumteleskops, das nach Johannes Kepler benannt wurde, werden Astronomen im nächsten Jahr damit beginnen, die Bahnen von Planeten in anderen Sternsystemen zu erfassen.