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Plastikplanen und langfristige Pläne

Ein schweres Nachbeben hat gestern den Nordosten Japans erschüttert, jene Region also, in der heute vor genau vier Monaten die Erde so stark bebte wie nie. Mehr als 20.000 Menschen kamen damals ums Leben, vor allem durch den heftigen Tsunami, der auf das Beben folgte.

Von Peter Kujath | 11.07.2011
    Die Erschütterungen von gestern haben die Menschen erneut in Angst und Schrecken versetzt; viele wurden auch evakuiert, vor allem, weil die Schutzmauern gegen Flutwellen weitgehend zerstört sind. Auch die Reparaturtrupps im havarierten Atomkraftwerk Fukushima sollten sich vor einem möglichen Tsunami in Sicherheit bringen. Weitere Schäden gab es aber nicht.

    Vier Monate nach der Kernschmelze geht die Krisenbewältigung in Fukushima weiter, und noch sind weit mehr Probleme offen als gelöst.

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