
Das teilten der Regierende Bürgermeister Wegner und Parlaments-Präsidentin Seibeld mit. Die Benennung des bisher namenlosen Platzes solle an ihrem ersten Todestag, am 9. Mai 2026, erfolgen. Seibeld betonte, die Berliner Abgeordneten wollten einen Beitrag dazu leisten, dass die Stimme Friedländers nicht verklinge. Wegner erklärte, man setze damit ein klares Zeichen gegen Antisemitismus und für Demokratie und Menschlichkeit.
Die Berliner Ehrenbürgerin war am 9. Mai im Alter von 103 Jahren gestorben. Bis zuletzt hatte sie sich als Zeitzeugin engagiert.
Diese Nachricht wurde am 26.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
