Nach neusten Forschungsergebnissen könnten die Erde und Pluto aber doch eine Gemeinsamkeit haben. Ihre Monde wurden möglicherweise auf dieselbe Weise geboren.
Nach der heute populären Theorie entstand unser Mond, nachdem ein Objekt von der Größe des Mars mit der neugeborenen Erde zusammengestoßen war. Dabei wurde geschmolzenes Gestein ins All geschleudert. Ein Teil dieser Materie verblieb in einer Umlaufbahn um die Erde und verdichtete sich zum Mond. Für diese Theorie spricht die Tatsache, dass der Mond etwa ein Prozent der Masse der Erde hat. Im Vergleich zu seinem Planeten ist er damit ungewöhnlich groß. Auch die Mondbahn und die schnelle Eigenumdrehung der Erde lassen sich mit dieser Theorie erklären.
Einige dieser Eigenschaften könnte es auch bei Pluto und seinem Mond Charon geben. Der Mond hat etwa 10 Prozent der Plutomasse. Auch gibt es viel Bewegung im Plutosystem. Robin Canup vom Southwest Forschungsinstitut stellt sich die Entstehung so vor: Zwei Objekte könnten sich gestreift haben und später zusammengestoßen sein. Dabei könnte der Planet entstanden sein. Materie von den äußeren Schichten der Objekte wäre dabei ins All geschleudert worden und könnte sich zum Mond Charon verdichtet haben.
Vielleicht erfahren Forscher mehr über Pluto durch die erste Mission zu dem Planeten. Ein Startfenster öffnet sich in dieser Woche.
Nach der heute populären Theorie entstand unser Mond, nachdem ein Objekt von der Größe des Mars mit der neugeborenen Erde zusammengestoßen war. Dabei wurde geschmolzenes Gestein ins All geschleudert. Ein Teil dieser Materie verblieb in einer Umlaufbahn um die Erde und verdichtete sich zum Mond. Für diese Theorie spricht die Tatsache, dass der Mond etwa ein Prozent der Masse der Erde hat. Im Vergleich zu seinem Planeten ist er damit ungewöhnlich groß. Auch die Mondbahn und die schnelle Eigenumdrehung der Erde lassen sich mit dieser Theorie erklären.
Einige dieser Eigenschaften könnte es auch bei Pluto und seinem Mond Charon geben. Der Mond hat etwa 10 Prozent der Plutomasse. Auch gibt es viel Bewegung im Plutosystem. Robin Canup vom Southwest Forschungsinstitut stellt sich die Entstehung so vor: Zwei Objekte könnten sich gestreift haben und später zusammengestoßen sein. Dabei könnte der Planet entstanden sein. Materie von den äußeren Schichten der Objekte wäre dabei ins All geschleudert worden und könnte sich zum Mond Charon verdichtet haben.
Vielleicht erfahren Forscher mehr über Pluto durch die erste Mission zu dem Planeten. Ein Startfenster öffnet sich in dieser Woche.