
An insgesamt 52 Übergängen soll stichprobenhaft kontrolliert werden. Die Grenzschützer werden dabei insbesondere Busse, Pkw mit vielen Insassen und Fahrzeuge mit getönten Scheiben ins Visier nehmen. Die Kontrollen sollten um Mitternacht beginnen und zunächst bis zum 5. August andauern. Der polnische Innenminister Siemoniak hatte vorgestern seine Bereitschaft bekundet, auf die Kontrollen zu verzichten. Voraussetzung sei allerdings, dass auch die deutsche Seite ihre Kontrollen einstelle.
Im Mai hatte Bundesinnenminister Dobrindt intensivere Überprüfungen verfügt. Gleichzeitig ordnete der CSU-Politiker an, dass künftig auch Asylsuchende an der Grenze zurückgewiesen werden können.
Diese Nachricht wurde am 07.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.