
Alles deute darauf hin, dass die Auftraggeber die russischen Geheimdienste seien, sagte ein Sprecher des polnischen Geheimdienstkoordinators. Nach Angaben von Ministerpräsident Tusk waren am Sonntag auf der Strecke zwischen Warschau und Lublin im Osten des Landes Gleise durch eine Sprengladung zerstört worden. Zudem gab es zwei weitere Beschädigungen an derselben Trasse weiter östlich. Der Zugverkehr wurde eingestellt.
Viele Militärtransporte in die Ukraine laufen über Polen. In dem EU- und NATO-Land herrscht deshalb Angst vor russischen Sabotageakten. Im Oktober waren acht Personen wegen eines solchen Verdachts festgenommen worden.
Diese Nachricht wurde am 18.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
