
Das bestätigte Regierungschef Tusk bei einem Besuch im Grenzort Dubicze Cerkiewne. Nach einem Messerangriff auf einen Soldaten am Grenzzaun werde man in der kommenden Woche wieder einen Pufferbereich von etwa 200 Metern schaffen. Bereits 2021 hatte die nationalkonservative Vorgängerregierung eine solche Schutzzone eingerichtet. Diese wurde später durch einen 180 Kilometer langen Grenzzaun ersetzt.
Nach Angaben der polnischen Armee hatte gestern ein Migrant einen Grenz-Soldaten mit einem Messer schwer verletzt. Polen und die EU beschuldigen den belarussischen Machthaber Lukaschenko, in organisierter Form Migranten aus Krisenregionen an die EU-Außengrenze zu bringen, um den Westen unter Druck zu setzen.
Diese Nachricht wurde am 30.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.