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Den Haag
Politik und Justiz beraten über Verfolgung von Kriegsverbrechen in der Ukraine

In Den Haag wird auf einer internationalen Konferenz über Möglichkeiten der Verfolgung von russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine beraten.

    Außenansicht des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) vor blauem Himmel und Flagge im Vordergrund.
    Der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag (picture alliance / ANP / Phil nijhuis)
    Eingeladen zu dem Treffen haben die Niederlande. Beraten wird auch über die Einrichtung eines Sondertribunals. An der Konferenz nehmen unter anderem Vertreter der EU, der Ukraine sowie des Internationalen Strafgerichtshofes teil. Der ukrainische Außenminister Kuleba sagte bei seiner Ankunft, das ukrainische Volk bestehe darauf, dass der Gerechtigkeit Genüge getan werde. Seine niederländische Kollegin Bruins Slot erklärte, die Verbrechen Russlands dürften nicht ungestraft bleiben.
    Diese Nachricht wurde am 02.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.