
Wadephul sprach von einem guten Auftakt. Der CDU-Politiker betonte im ZDF, Merz habe insbesondere zum Thema Ukraine seine Punkte machen können. Auch der Transatlantik-Koordinator der Bundesregierung, Hakverdi, wertete den Besuch des Bundeskanzlers im Weißen Haus als Erfolg. Der SPD-Politiker sagte dem "Tagesspiegel", es sei bei diesem ersten Treffen vor allem wichtig gewesen, eine gute persönliche Beziehung aufzubauen.
Bundestags-Vizepräsident Nouripour sagte im Deutschlandfunk, das Treffen von Merz und Trump sei unfallfrei verlaufen. Dass dies überhaupt erwähnt werden müsse, sei verheerend, betonte der Grünen-Politiker mit Blick auf den Stand der
deutsch-amerikanischen Beziehungen.
deutsch-amerikanischen Beziehungen.
Kritik kam von seiner Partei-Kollegin, Düring. Merz habe sich bei Trump angebiedert, sagte die außenpolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion dem Deutschlandfunk. Es sei zum großen Teil eine vertane Chance gewesen, für Menschenrechte, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie einzutreten.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.