Donnerstag, 25. April 2024

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Politische Bildung
Zur Demokratie erziehen

Bei den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen könnte die AfD stärkste Kraft werden – eine in Teilen rechtsradikale Partei. Die Mitte ist im Osten erodiert – ebenso wie der gesellschaftliche Zusammenhalt. Ist all das auch mit einem Mangel an Demokratieerziehung und politischer Bildung zu erklären?

Moderation: Manfred Götzke | 31.08.2019
27.02.2019, Thüringen, Erfurt: Motive einer Mobilisierungskampangne unter dem Motto "Was willst Du eigentlich!?" sind am Rande einer Veranstaltung zu sehen. Damit will die Landeszentrale für politische Bildung Thüringen vor allem Erstwähler für die Teilnahme an den Kommunalwahlen gewinnen.
Mit Plakaten im Einsatz für die Demokratie (picture alliance / dpa / Martin Schutt)
Im Länderranking schneiden jedenfalls zwei Bundesländer aus dem Osten auffällig schlecht ab: In den sächsischen und thüringischen Schulen findet Politikunterricht besonders selten statt.
In "Campus & Karriere" gehen wir diesen Fragen nach: Ist die politische Bildung vernachlässigt worden? Wie kann politische Bildung – auch außerhalb der Schulen - im Kampf gegen Rechtsextremismus helfen? Was ist in den Schulen im Osten in den vergangenen Jahren versäumt worden? Und: Wie muss gelungene politische Bildung aussehen, um junge Menschen zu mündigen Demokraten zu machen?
Gesprächsgäste:
  • Anja Besand, Professorin für Didaktik und politische Bildung an der TU-Dresden
  • Mio Proepper, Netzwerk für Demokratie und Courage
  • Torsten Wolf, bildungspolitischer Sprecher der Linke im Thüringer Landtag
  • Albrecht von Lucke, Politologe und Publizist
Sie können sich beteiligen. Rufen Sie uns kostenfrei an unter: 00800 – 44 64 44 64 – oder senden Sie eine Mail an campus@deutschlandfunk.de. Bis zum Sendungsbeginn können Sie auch eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen.