
Im gleichen Zeitraum seien mehr als 1.500 Opfer gerettet worden, sagte ein Polizeisprecher. Die meisten Opfer wurden demnach aus illegalen Unterkünften befreit, bevor sie als Dienstmädchen, Schiffspersonal oder Prostituierte ins Ausland geschickt werden konnten. Darunter waren auch Fälle möglicher Kinderarbeit.
Indonesien ist eines der wichtigsten Herkunftsländer von Arbeitsmigranten in Südostasien. Jährlich verlassen hunderttausende Menschen das Land, um im Ausland besser bezahlte Arbeit zu suchen. Dabei geraten viele in die Fänge von Menschenhändlern.
Diese Nachricht wurde am 20.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.