
Vertreter von CDU und AfD verlangten Aufklärung. Die Leitung eines Gymnasiums in Ribnitz-Damgarten hatte wegen eines Hinweises auf angeblich rechte Internet-Postings die Polizei gerufen. Eine Überprüfung habe keinen Anfangsverdacht einer Straftat ergeben, teilte die Polizei mit. Dennoch hätten sich die Beamten zusammen mit der Schulleitung ein Gespräch mit der 16-Jährigen geführt.
Der designierte CDU-Fraktionschef im Landesparlament, Peters, erklärte, das Ganze wirke ungeheuerllich. Der AfD-Bildungspolitiker Schult sprach von einem Skandal. Die Mutter der Schülerin hatte der "Jungen Freiheit" gesagt, ihre Tochter habe auf TikTok einen - Zitat - "witzigen AfD-Werbe-Post" veröffentlicht. Inzwischen ermittelt der polizeiliche Staatsschutz laut Landesregierung wegen aktueller Drohungen gegen die Schule.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.