
Die Veranstalter erwarten laut Polizei etwa 2.000 Teilnehmer. Für den Protestzug, der am Alexanderplatz starten und am Potsdamer Platz enden soll, wurden im Vorfeld zahlreiche Auflagen erlassen. Demnach sind jegliche Äußerungen untersagt, die antisemitisch, antiisraelisch oder gewaltverherrlichend sind. Man werde konsequent gegen Verstöße vorgehen, erklärte die Polizei. Die kürzlich erlassenen Verbote für die Terrororganisation Hamas und das Netzwerk Samidoun könnten für zusätzliche Mobilisierung und Emotionalisierung sorgen. Weiter hieß es, darüber hinaus habe auch die linksautonome Szene dazu aufgerufen, sich am Protest zu beteiligen.
Dies sei keine Überraschung und werde bei der Einsatzplanung einkalkuliert, erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei.
Diese Nachricht wurde am 04.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.