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Brandenburg
Polizei ermittelt wegen Brandstiftung nach Stromausfall bei Tesla - Bekennerschreiben von linksextremistischer Gruppe

Eine als linksextremistisch eingestufte Gruppierung hat angegeben, hinter dem Stromausfall nahe des Tesla-Werks bei Berlin zu stehen.

    Vor einem Industriegebäude mit dem Schriftzug "Tesla" stehen zahlreiche Fahrzeuge auf einem Parkplatz.
    In der Tesla-Fabrik in Brandenburg wurde die Produktion nach einem Stromausfall unterbrochen. (Patrick Pleul / dpa / Patrick Pleul)
    Die "Vulkangruppe" bekannte sich einem Schreiben zufolge zu einem Anschlag auf die Stromversorgung als Protest gegen den US-Autobauer. Wie ein Sprecher der Brandenburger Polizei mitteilte, muss die Echtheit des Schreibens noch geprüft werden. Die Behörde geht derzeit von Brandstiftung aus. Der Staatsschutz des Landeskriminalamts nahm Ermittlungen auf. Der Stromausfall sorgte für einen Produktionsstopp bei Tesla. Zudem waren zahlreiche Haushalte in der Region betroffen.
    Diese Nachricht wurde am 05.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.