
Dabei kamen nach Angaben der Menschenrechtskommission des ostafrikanischen Landes mindestens zehn Menschen ums Leben. Lokale Medien hatten berichtet, einige Personen seien durch Polizeischüsse getötet worden. Die Polizei hatte in der Hauptstadt Nairobi alle Hauptstraßen, die ins Zentrum führen, weiträumig gesperrt, um eine zentrale Kundgebung zu verhindern. Rund um die Straßensperren kam es zu den Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und der Polizei.
Die Proteste richten sich gegen Polizeigewalt und die hohen Lebenshaltungskosten in Kenia. Zudem wird Präsident Ruto Korruption vorgeworfen.
Diese Nachricht wurde am 07.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.