
Gewerkschaftschef Kopelke sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, zwar sei die Nacht in vielen Städten alles andere als friedlich verlaufen. Der jahrelange Trend zu immer mehr Gewalt habe aber erstmals gebrochen werden können. Kopelke führte die Trendumkehr vor allem auf starke Polizeipräsenz zurück.
Die Deutsche Städtetag warnte davor, sich mit der Entwicklung zufrieden zu geben. Hauptgeschäftsführer Dedy sagte der "Rheinischen Post", jeder Angriff auf Einsatzkräfte sei inakzeptabel.
Unions-Parlamentsgeschäftsführer Frei sagte, angesichts von 300 Festnahmen und 4.500 Polizisten, die allein in Berlin im Einsatz gewesen seien, könne man nicht von einem gewöhnlichen Jahreswechsel sprechen. Man müsse aufpassen, dass die Maßstäbe nicht verrutschten.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.