
Diese richten sich gegen zwei Teilnehmer, teilte die Polizei in Berlin mit. Zur Begründung hieß es, der Protest sei nicht angemeldet gewesen. Das ARD-Interview war im Berliner Regierungsviertel unter freiem Himmel geführt worden. Während der Übertragung war eine lautstarke Demonstration mit Trillerpfeifen, Hupen und Musik während der Übertragung zu hören. Dahinter steckte nach eigenen Angaben die Künstler- und Aktivistengruppe "Zentrum für Politische Schönheit". Die Polizei beendete die Aktion noch während des Gesprächs.
CDU-Generalsekretär Linnemann kritisierte den Protest als kontraproduktiv. Solche Störaktionen machten die AfD stark, sagte Linnemann dem TV-Senderverbund RTL/ntv. Man könne die Wähler nicht "ignorieren und kaputtschreien", sondern müsse die Partei inhaltlich bekämpfen.
Diese Nachricht wurde am 21.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.