Auf dem Campus der Universität von Kalifornien in Los Angeles kam es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen pro-palästinensischen Demonstranten und einer pro-israelischen Gruppe, wie auf Fernsehbildern zu sehen war.

In New York räumte ein Großaufgebot der Polizei ein von Studenten besetztes Gebäude auf dem Campus der Columbia Universität. Dabei gab es laut Medienberichten Festnahmen. Die Universitätsleitung hatte die Unterstützung der Polizei angefordert, nachdem Vermummte Fenster eingeschlagen, das Gebäude gestürmt und den Eingang mit Stühlen und Tischen verbarrikadiert hatten.

Die Demonstranten kritisieren das Vorgehen Israels im Gaza-Krieg und fordern Solidarität mit den Palästinensern. Außerdem verlangen sie von der Hochschule, finanzielle Beziehungen zu Israel zu kappen.

Den Aktivisten wird teilweise Antisemitismus und eine Verharmlosung der Hamas vorgeworfen.