Die Beamten hatten nach Angaben der Staatsanwaltschaft auf eine verschleierte Frau geschossen, die damit gedroht haben soll, sich in die Luft zu sprengen. Dabei wurde sie lebensgefährlich verletzt. Ein Sprengsatz sei bei ihr nicht gefunden worden, hieß es.
Gegen die Frau wurden der Staatsanwaltschaft zufolge Ermittlungen unter anderem wegen Todesdrohungen und Einschüchterung eingeleitet. Die für interne Ermittlungen zuständige Aufsichtsbehörde der Polizei nahm Untersuchungen zum Schusswaffengebrauch der Polizisten auf.
In Frankreich gilt seit einem islamistisch motivierten Anschlag auf einen Lehrer Mitte Oktober die höchste von drei Terrorwarnstufen.
Diese Nachricht wurde am 01.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.