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USA
Polizei sperrt nach heftigen Regenfällen Zugang zu Wüsten-Festival "Burning Man" in Nevada

In den USA hat die Polizei nach heftigen Regenfällen die Zugänge zum Wüsten-Festival "Burning Man" gesperrt.

    Das Bild zeigt eine brennende Holzfigur auf dem "Burning Man"-Festival im US-Bundesstaat Nevada im Jahr 2013.
    Der "Burning Man", hier ein Bild vom Festival 2013. (The Reno Gazette-Journal / ap /dpa-Bildfunk )
    Zehntausende Besucher sind betroffen. Der Wüstensand im Bundessstaat Nevada hat sich in knöcheltiefen und zähflüssigen Schlamm verwandelt. Weitere Regenfälle werden erwartet. Die Organisatoren riefen die Teilnehmer dazu auf, Nahrung, Wasser und Treibstoff zu sparen. Das Festival mit Musik und Kunstaktionen ist auf eine Woche angelegt. Die Besucher richten aus Zelten und Wohnmobilen eine temporäre Stadt namens Black Rock City ein. Am Ende der Wüstenveranstaltung wird traditionell eine überdimensionale Holzstatue verbrannt. Vergangenes Jahr nahmen bis zu 75.000 Menschen teil. - In Deutschland hatte es wegen Dauerregens jüngst ähnliche Problemen beim Heavy-Metal-Festival in Wacken gegeben.
    Diese Nachricht wurde am 03.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.