
Der 35-jährige Schwede sei offenbar wegen finanzieller und psychischer Probleme von Todessehnsucht getrieben gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Anzeichen für einen ideologischen oder politischen Hintergrund gibt es demnach nicht. Der Mann habe willkürlich auf die Menschen geschossen, hieß es.
Der Täter hatte im Februar in einem Bildungszentrum zehn Personen und anschließend sich selbst erschossen. In dem Zentrum hatte er Jahre zuvor erfolglos einen Mathematikkurs belegt. Nach der Tat war über ein fremdenfeindliches Motiv spekuliert worden, weil die meisten Todesopfer einen Migrationshintergrund hatten. Es war der schlimmste Schusswaffenangriff in der schwedischen Geschichte.
Diese Nachricht wurde am 16.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.