
Die Polizei teilte mit, dafür sprächen Aussagen des beschuldigten 19-jährigen Syrers, wonach in ihm der Plan gereift sei, Juden zu töten. Vor diesem Hintergrund habe er sich auch für den Tatort entschieden. Der anerkannte Flüchtling war der sächsischen Polizei wegen verschiedener Straftaten bekannt. Er sei jedoch kein Mehrfach- oder Intensivstraftäter, teilte das Innenministerium in Dresden mit.
Nach bisherigen Erkenntnissen verletzte der 19-Jährige gestern Abend einen Touristen aus Spanien mit einem Messer schwer. Die Polizei nahm den Verdächtigen wenige Stunden nach der Tat im Umfeld des Mahnmals fest.
Bundesinnenministerin Faeser sagte, wer solche Taten begehe, habe jedes Recht verwirkt in Deutschland zu sein. Man werde alle Wege nutzen, um Gewalttäter wieder nach Syrien abzuschieben.
Diese Nachricht wurde am 22.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.