
Durch das breite Interesse der Öffentlichkeit und die damit verbundene Anteilnahme kämen immer wieder Gerüchte über die mutmaßlichen Hintergründe des Vorfalls auf, erklärte die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Offenkundig gebe es besonders in den Sozialen Medien Spekulationen, die sich nicht mit dem aktuellen Stand der Ermittlungen deckten. Die Ermittlungsbehörden baten die Bevölkerung ausdrücklich darum, sich an solchen Diskussionen nicht zu beteiligen, auch zum Schutz der Angehörigen.
Zwei Mädchen im Alter von 12 und 13 Jahren hatten gestanden, Luise am 11. März in einem Waldstück erstochen zu haben. Mit Verweis auf den Persönlichkeitsschutz des Opfers und der minderjährigen mutmaßlichen Täterinnen halten sich die Ermittler mit Informationen zu der Tat sehr zurück.
Diese Nachricht wurde am 17.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.