Nach Messerangriffen
Polizeigewerkschaft dringt auf mehr Videotechnik

Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert angesichts der jüngsten Messerangriffe mehr Videoüberwachung an öffentlichen Orten.

    Videoüberwachungskameras an einer U-Bahn Haltestelle
    Die Polizeigewerkschaft fordert intensivere Videoüberwachung an öffentlichen Orten (Archivbild). (imago-images / Markus Matzel)
    Der Vorsitzende Wendt sagte der Funke Mediengruppe, mit moderner Technik sei es inzwischen möglich, gefährliche Situationen schon im Entstehungsprozess zu entdecken. Zu oft scheitere der Einsatz aber an ideologischen Einwänden.
    Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Berghegger, warb dafür, einen verstärkten Einsatz von Videoüberwachung mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz zu prüfen. Diese könnte unter anderem ungewöhnliche Bewegungsmuster von Menschen erkennen.
    Am Freitagabend hatte eine Frau am Hamburger Hauptbahnhof 18 Menschen teils schwer verletzt. Bundesweit für Schlagzeilen sorgten außerdem Messerangriffe auf Besucher einer Bar in Bielefeld sowie auf Schüler in Berlin und Remscheid.
    Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.