
Der GdP-Vorsitzende Kopelke sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es brauche unter anderem automatisierte Gesichtserkennungssoftware und Personenscanner, insbesondere vor den Kurven. Damit könnten gewaltbereite Hooligans besser und schneller identifiziert werden. Der Fußball benötige weder Hassgesänge, noch Gewalt oder das Abbrennen von Pyrotechnik, betonte Kopelke.
Widerspruch kam vom Dachverband der Fanhilfen. Vereinschefin Röttig erklärte, wer solche realitätsfernen Forderungen erhebe, habe noch nie ein Spiel im Stadion erlebt. Jedes Wochenende kämen hunderttausende Fans zu den Spielen, viele davon mit Familie. Wenn die Zustände tatsächlich so wären wie von der GdP beschrieben, würden diese Menschen zu Hause bleiben, sagte Röttig.
Diese Nachricht wurde am 21.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.