Zwar hat Pollux keinen Begleitstern - doch er hat einen Planeten. 1993 fanden Artie Hatzes und sein Team an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg erste Hinweise dafür. Erst im vergangenen Jahr wurde dies bestätigt.
Wie die meisten Planeten, die man in anderen Sternsystemen gefunden hat, dürfte auch dieser ein riesiger Gasball sein. Er hat die ungefähr dreifache Masse des Jupiter und umkreist Pollux im 1,6-fachen Abstand Erde-Sonne. Da der rote Riese Pollux eine Menge Röntgenstrahlung freisetzt, dürfte der Planet kein günstiger Ort für die Entwicklung von Leben sein.
Wahrscheinlich hat der Planet sich in den vergangenen Millionen Jahren stark verändert - eine Folge der Veränderungen des Sterns selbst. Pollux ist ein alter Stern, der den Wasserstoffvorrat im Kern verbraucht hat. Seine äußeren Schichten haben sich bereits aufgebläht und den Stern somit vergrößert. Das dürfte auch den Pollux-Planeten erwärmt haben.
Im Laufe der Zeit wird Pollux seine äußeren Schichten ins All blasen. Die Umgebung des Sterns wird sich dann noch mehr verändern. Nur der heiße Sternkern wird zurück bleiben. Er wird weniger Wärme und Licht abgeben. Sollte noch etwas von dem Planeten übrig bleiben, wird er in einer ewigen Kühltruhe hausen.
Wie die meisten Planeten, die man in anderen Sternsystemen gefunden hat, dürfte auch dieser ein riesiger Gasball sein. Er hat die ungefähr dreifache Masse des Jupiter und umkreist Pollux im 1,6-fachen Abstand Erde-Sonne. Da der rote Riese Pollux eine Menge Röntgenstrahlung freisetzt, dürfte der Planet kein günstiger Ort für die Entwicklung von Leben sein.
Wahrscheinlich hat der Planet sich in den vergangenen Millionen Jahren stark verändert - eine Folge der Veränderungen des Sterns selbst. Pollux ist ein alter Stern, der den Wasserstoffvorrat im Kern verbraucht hat. Seine äußeren Schichten haben sich bereits aufgebläht und den Stern somit vergrößert. Das dürfte auch den Pollux-Planeten erwärmt haben.
Im Laufe der Zeit wird Pollux seine äußeren Schichten ins All blasen. Die Umgebung des Sterns wird sich dann noch mehr verändern. Nur der heiße Sternkern wird zurück bleiben. Er wird weniger Wärme und Licht abgeben. Sollte noch etwas von dem Planeten übrig bleiben, wird er in einer ewigen Kühltruhe hausen.