Das baden-württembergische Kultusministerium hat grünes Licht für die Annerkennung der Profimusiker-Ausbildung an der Jazz- und Rockschule Freiburg als staatliche Ergänzungsschule gegeben. Damit erntet die Musikschule die Früchte ihrer engagierten und qualifizierten Arbeit in den vergangenen Jahren. Reinhard Stephan, Geschäftsführer der Jazz- und Rockschule, ist froh und erleichtert, dass nach langem Warten endlich die schriftliche Bestätigung vorliegt: "Es geht nicht nur um das Papier, sondern um die Konsequenzen, die das für die Studenten hat, aber auch für das Renommee der Schule." Für die 50 Studenten bedeutet der Brief aus Stuttgart, dass sie am Ende ihrer dreijährigen Ausbildung "staatlich anerkannte Profimusiker im Jazz- und Popularmusikbereich" sind und damit bessere Berufschancen haben. Im Ausbildungsprogramm liegt der Schwerpunkt auf der Praxis, betont Bernhard Hoffman, künstlerischer Leiter der Schule: "Wie haben die Arbeit in den Bands in den Vordergrund gestellt und ergänzt durch intensive Betreuung im Einzelunterricht auf dem Hauptinstrument." Daneben gibt es eine Reihe von theoretischen Fächern wie Harmonielehre, Gehörbildung, Rhythmik und Improvisation, Musikgeschichte oder auch gesundheitliche Themen wie die richtige Vorbeugung von Gehörschäden.
Die staatliche Annerkennung hat noch weitere Vorteile, erklärt Reinhard Stephan: "Was bisher nicht ging, ist, dass unsere Studenten nun in der Lage sind, an einigen europäischen Austauschprogrammen teilzunehmen." Auch mit renommierten Schulen in Übersee wie dem Berkley College of Music in Boston will man in Freiburg künftig eng zusammenarbeiten.
Die staatliche Annerkennung hat noch weitere Vorteile, erklärt Reinhard Stephan: "Was bisher nicht ging, ist, dass unsere Studenten nun in der Lage sind, an einigen europäischen Austauschprogrammen teilzunehmen." Auch mit renommierten Schulen in Übersee wie dem Berkley College of Music in Boston will man in Freiburg künftig eng zusammenarbeiten.