Das ist ganz toll. Ich komme von der Humboldt-Uni, wo man schon sehr vereinzelt studiert und auch sehr vereinzelt Magister macht und es sehr schwer ist, sich so eine Art Feedback zu besorgen. Und das hat man immer direkt im Kolleg. Ich genieße es total, das man mit den Leuten ein Bier trinken kann, Privates besprechen, aber ganz schnell auch mal inhaltlich reden kann.
Erfahrungen, die für Juliana Goschler an der Berliner Humboldt-Universität nicht so einfach waren. Sie vergleicht den Massenbetrieb an der renommierten Hauptstadtuni mit dem viel persönlicheren Stil, der an der TU Darmstadt herrsche:
Die Uni ist natürlich als Ganzes kleiner, die betreuenden Professoren, das ist sehr komfortabel, es sind einfach ziemlich viele für die paar Leute, und man hat das Gefühl, die Professoren freuen sich, dass man da ist und da promoviert. Was an der HU nicht immer der Fall ist. Da kommt man und dann sagen die: Na gut, noch einer, macht mal. Aber man wird nicht unbedingt so intensiv betreut, die Wege sind länger zu jemandem. Ich finde es hier großartig und bin ganz begeistert.
Etwas, woran sich Juliane Goschler und die anderen Kollegiaten allerdings gewöhnen müssen: Sie haben keinen klassischen "Doktorvater" oder keine "Doktormutter" mehr, sondern sie werden von einer 13köpfigen Professorengruppe betreut. So müssen sie die Fortschritte ihrer Arbeit auch immer wieder einer vergleichsweise großen Fachöffentlichkeit präsentieren. Das nächste Mal Anfang September, wenn zum ersten Mal über die Fortsetzung der Förderung entschieden wird - ein erster spannender Moment.
Doch bis dahin genießt zumindest Juliane Goschler das Leben im Darmstädter Doktoranden-Camp:
Es ist einfach etwas anderes. Ich bin mal aus Berlin raus, wo ich jahrelang war, und das war auch eine neue Erfahrung, eigentlich ganz lustig.
Erfahrungen, die für Juliana Goschler an der Berliner Humboldt-Universität nicht so einfach waren. Sie vergleicht den Massenbetrieb an der renommierten Hauptstadtuni mit dem viel persönlicheren Stil, der an der TU Darmstadt herrsche:
Die Uni ist natürlich als Ganzes kleiner, die betreuenden Professoren, das ist sehr komfortabel, es sind einfach ziemlich viele für die paar Leute, und man hat das Gefühl, die Professoren freuen sich, dass man da ist und da promoviert. Was an der HU nicht immer der Fall ist. Da kommt man und dann sagen die: Na gut, noch einer, macht mal. Aber man wird nicht unbedingt so intensiv betreut, die Wege sind länger zu jemandem. Ich finde es hier großartig und bin ganz begeistert.
Etwas, woran sich Juliane Goschler und die anderen Kollegiaten allerdings gewöhnen müssen: Sie haben keinen klassischen "Doktorvater" oder keine "Doktormutter" mehr, sondern sie werden von einer 13köpfigen Professorengruppe betreut. So müssen sie die Fortschritte ihrer Arbeit auch immer wieder einer vergleichsweise großen Fachöffentlichkeit präsentieren. Das nächste Mal Anfang September, wenn zum ersten Mal über die Fortsetzung der Förderung entschieden wird - ein erster spannender Moment.
Doch bis dahin genießt zumindest Juliane Goschler das Leben im Darmstädter Doktoranden-Camp:
Es ist einfach etwas anderes. Ich bin mal aus Berlin raus, wo ich jahrelang war, und das war auch eine neue Erfahrung, eigentlich ganz lustig.