
Es ist bereits die dritte vorgezogene Wahl seit 2022. Die Abstimmung wurde notwendig, nachdem die konservative Minderheitsregierung von Ministerpräsident Montenegro nach nur einem knappen Jahr im März überraschend durch ein von ihm selbst angesetztes Misstrauensvotum gestürzt worden war. Auslöser waren undurchsichtige Geschäfte eines Familienunternehmens des 52-Jährigen.
Umfragen zufolge dürfte Montenegros konservative Alianca Democrática - AD - dennoch mit einem Zuwachs auf bis zu 34 Prozent rechnen und damit erneut stärkste Kraft werden.
Diese Nachricht wurde am 18.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.