
Die Post erwirtschafte im Brief-Geschäft mit Privatkunden einen Gewinn, teilte die Behörde zur Begründung mit. Die Briefpreise reichten aus. - Die Post hatte die Erhöhung im Mai beantragt. Damals hieß es, angesichts drastisch gestiegener Kosten durch Inflation, höhere Energiepreise und den sehr hohen Tarifabschluss 2023 sowie unerwartet stark abnehmende Briefmengen führe an einer Erhöhung des Portos kein Weg vorbei.
Mit der Entscheidung der Netzagentur ist die derzeitige Höhe des Briefportos bis Ende 2024 festgezurrt. Der Preis für einen Standardbrief bleibt also bei 85 Cent.
Diese Nachricht wurde am 07.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.