Viel vorgenommen haben sich die Studierenden aus Potsdam für den 26. Januar. Sie kündigten zum einen eine Klage gegen die Landesregierung an, um zu verhindern, dass die Verwaltungsgebühren für das Studium von derzeit zehn auf 100 Mark erhöht werden. Zum anderen gehen die Studierenden am Abend zusammen mit den Gewerkschaften ÖTV und GEW in einer Großdemonstration auf die Straße, um gegen Sparpläne im Hochschulbereich und bei den Kindertagesstätten zu protestieren. Man rechnet mit rund 10.000 Teilnehmern. Ursprünglich hatte die GEW zu dieser Demonstration aufgerufen, der vor allem die Kindertagesstätten am Herzen lagen. Doch Studierende, Eltern, Kinder und Erzieherinnen haben sich solidarisiert, um etwas gegen die "unsoziale Kahlschlagpolitik" (AStA-Pressemitteilung) der Landesregierung zu unternehmen. Nach deren Plänen sollen die Zuschüsse für die Kinderbetreuung um 25 Millionen Mark in diesem und weitere 68 Millionen Mark im Jahr 2001 gekürzt werden
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AStA der Uni Potsdam
GEW Brandenburg
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