
Er habe zwar gesagt, dass er sich nicht in die Entscheidungen des Justizministeriums einmischen werde, teilte der Präsident mit. Es sei jedoch klar, dass sein Sohn von der Justiz anders behandelt werde. Niemand, der die Fakten prüfe, könne zu einer anderen Schlussfolgerung gelangen als der, dass man Hunter bloß ausgewählt habe, weil es sich um seinen Sohn handele. Das sei falsch.
Hunter Biden muss sich wegen Steuerhinterziehung und illegalen Besitzes einer Schusswaffe vor Gericht verantworten. Im letzteren Verfahren wurde er bereits verurteilt. Im zweiten bekannte er sich schuldig. Das Strafmaß in beiden Fällen sollte im Dezember verkündet werden.
Diese Nachricht wurde am 02.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.