
Biden sagte bei einer Pressekonferenz mit dem indischen Premier Modi in Washington, er habe nicht vor, seine Worte sonderlich zu korrigieren. Er glaube auch nicht, dass die Äußerung möglichen Fortschritten in den Beziehungen zwischen seinem Land und China im Weg stünden.
Biden hatte Xi am Dienstag bei einer Veranstaltung in Kalifornien mit einem Diktator gleichgesetzt. China legte daraufhin offiziell Protest ein. Die Regierung und das Volk Chinas akzeptierten keine politischen Provokationen gegen den Staatschef, hieß es in Peking.
Bidens Äußerung hatte vor allem deshalb überrascht, weil US-Außenminister Blinken gerade erst von einem China-Besuch zurückgekommen war, mit dem eine Entspannung in den bilateralen Beziehungen erreicht werden sollte.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.