Als Gründe für den Schritt nannte der 59-Jährige in einer Erklärung unter anderem persönliche Diffamierungen und Anschuldigungen. Diese hätten ihn, seine Familie und letztlich auch den gesamten ÖFB stark belastet.

Mitterdorfer hatte das Amt seit 2023 inne. Umstritten war vor allem seine Absicht, sich zum Jahresende vom Geschäftsführer des Fußball-Bundes, Bernhard Neuhold, zu trennen. Österreichs Nationaltrainer, der Deutsche Ralf Rangnick, etwa hatte dies heftig kritisiert und Neuhold eine gute Arbeit als wichtiger Ansprechpartner bescheinigt.